Aktuelles

Wir wünschen allen Schülerinnen und Schülern, ihren Familien und Freunden eine angenehme Zeit in Schule und OGS. Derzeit gibt es nichts neues zu berichten.

Pädagogisches Leitbild

Prioritäten in der Erziehung und Bildung

Die OGS versteht sich als Ergänzung zur Erziehung in Familie und Schulen im Nachmittagsbereich. Sie unterstützt den schulischen Bildungs-, und Erziehungsauftrag in Verbindung mit den Richtlinien und Lehrplänen. In Bezug auf Bildung lässt sich ergänzen, dass wir dem "Neusser Modell" entsprechend von einem ganzheitlichen Bildungsanspruch ausgehen. Betreuungs, - und Freizeitkonzept beinhalten die Bereiche Sport, Spiel und Spaß, eine kreative Freizeitgestaltung und von den Kindern selbst zu gestaltende Freiräume. Das Förderkonzept beinhaltet eine qualifizierte Hausaufgabenbetreuung, die von pädagogischen Fachkräften und von erfahrenen Ergänzungskräften in enger Kooperation mit den Lehrkräften begleitet wird. Die Förderung der Sozialkompetenz, die musisch-künstlerische Förderung, ebenso wie Themen Gesundheit und Umwelt oder der Umgang mit den Medien zählen zu den Prioritäten der Erziehung und Bildung im Leitbild von BEBS. Im Fokus stehen dabei immer die Bedürfnisse der Kinder als Kinder, darauf zielt auch BEBS Motto "die Kinder kommen immer zu erst" ab.

BEBS e.V. verfolgt in diesem voran geschilderten Rahmen also ein Leitbild, das sich klar auf die folgenden Punkte fokussiert:

1. Förderung Kindern & Jugendlichen

Mit den vielfältigen Angebotsstrukturen unterstützt der Träger die Entwicklung der eigenen Persönlichkeit und die Lebensbewältigung von Heranwachsenden. Dabei galt seit der Gründung des Trägervereins schon immer das Motto:die Kinder kommen immer zu erst. "Neben der formellen Bildung, als Teil des offenen Ganztages, umspannen die Tätigkeitsfelder auch den Bereich der informellen Bildung als eine positive Gestaltung der außerunterrichtlichen Zeit. An der Schule kann also Freizeit und Entspannung gestaltet werden. BEBS setzt die Persönlichkeit und die Entwicklungsmöglichkeiten jedes Kindes und Jugendlichen in den Fokus. Wir folgen in unserer Arbeit der Anschauung, dass ein jedes Kind ein Individuum ist und stärken die Entwicklung und Einzigartigkeit der Persönlichkeit bei gleichzeitiger Unterstützung der Erkenntnis, dass die Zugehörigkeit eines einzelnen zur Gemeinschaft erst eine Gemeinschaft schafft. Wir setzen uns für einen offenen und vorurteilsfreien Umgang mit Vielfalt ein und treten stereotypen, diskriminierenden und ausgrenzenden Verhaltensweisen und Strukturen aktiv entgegen. Die Kinder sind über einen langen Zeitraum des Tages in der OGS und daher ist es uns wichtig in der OGS einen familienergänzenden Raum zu gestalten. Sie sollen sich also an ihrer Schule und in der Betreuung wohlfühlen. Dieses Ziel wird besonders auch durch die hohe pädagogische Qualität der Arbeit unserer MitarbeiterInnen ermöglicht. Um diese Qualität bestmöglich zu steigern, wird ein Austausch unserer Mitarbeiter, zum Beispiel bei Treffen oder Fortbildungen angestrebt. So können verschiedene Konzepte an einem Standort erprobt werden und gegebenenfalls die Ergebnisse der Erprobungsphase an andere Standorte zurückgemeldet werden. Ein Ziel ist dabei immer, das Beste für die Kinder zu erwirken.

3. Sozial- & Lebensraumorientierung

BEBS e.V. orientiert sich mit seiner Arbeit an den unterschiedlichen Gegebenheiten vor Ort und knüpft an die Bedürfnisse der Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen, deren Familien und LehrerInnen an. So wollen wir den idealen Entwicklungsraum schaffen, indem sich Kinder und Jugendliche wohlfühlen und sich gerne aufhalten. Wir identifizieren uns mit der Idee, dass Kinder und Jugendliche nur das Leben wirklich erleben, wenn wir dafür eine freundliche und angenehme Atmosphäre des Wohlfühlens "wie zu Hause" schaffen. In einer solchen Atmosphäre kann authentisch vermittelt werden, dass die Achtung vor jedem Lebewesen und jeder Person die oberste Priorität im täglichen Miteinander hat. Wir bieten Kindern, Jugendlichen, Eltern und LehrerInnen, wie auch unseren MitarbeiterInnen ein Umfeld des Miteinanders mit dem Ziel den Kindern eine selbstbestimmte, sensible und auf Handlungsfähigkeit ausgerichtete Entwicklung der Persönlichkeit zu ermöglichen und eben diese Entwicklung zu stabilisieren und zu stärken. Dabei orientieren wir uns an den Bedürfnissen der Kinder und Eltern und deren aktuellen sozialen Umfeldern und Erlebniswelten. Für uns ist die Herkunft der Kinder und Jugendlichen ein Ankerpunkt von deren Identität und somit eine zu berücksichtigende Variable, die hilft jedes Kind für sich zu betrachten und damit auch dem Kinder stets bei der eigenen, individuellen Entwicklung zu helfen.

5. Partizipation

Alle Zielgruppen und Akteure der Gesellschaft sind Teil unserer Angebote. Durch deren aktive Beteiligung und Einbeziehung wird die Umsetzung einer lebensweltbezogenen Erziehung und pädagogischen Arbeit erreicht. Gerade aber auch Kinder, Eltern und LehrerInnen werden von uns als Kern der Partizipatoren an der Arbeit von BEBS e.V. aufgefasst. Wesentliche Grundlage unserer Arbeit ist das Wissen um die Rechte der Kinder auf Schutz, Förderung und Beteiligung. Im sozialen Miteinander erfahren und lernen Kinder und Jugendliche, dass sie und andere Menschen gleichermaßen zu achtende Rechte haben. Partizipation ist somit Grundlage eines Miteinanders in der Gesellschaft als Ganzes und insbesondere auch an unseren Einrichtungen. Die aktive Beteiligung, Mitbestimmung und das Erleben von Selbstwirksamkeit haben einen hohen Stellenwert in unseren Angeboten. Wir fördern das Erleben und Erlernen von demokratischen Kompetenzen und das freiwillige Engagement durch die Kinder an unseren Einrichtungen, genauso wie durch die Einbindung der Eltern und Kooperation mit dem Lehrkörper an Schulen. Der Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen und nachhaltige Entwicklung sind uns Bildungs- und Erziehungsauftrag und Orientierungsmaßstab für unser eigenes alltägliches Handeln.

2. Stärkung von Familien und Schulen

Der Träger möchte Familien in ihren unterschiedlichen Lebenslagen bestmöglichen unterstützen und eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf ermöglichen. Wir als Verein versuchen somit Eltern, wie auch die Kinder zu unterstützen, gerade in Zeiten von sehr unterschiedlichen Familienentwürfen und wirtschaftlich und sozial höchst unterschiedlichen Bedingungen. Wir beraten, unterstützen und stärken Eltern als wichtigste Bezugspersonen und Experten für ihre Kinder. Im Mittelpunkt der Bildungs- und Erziehungspartnerschaft mit den Eltern, und natürlich auch mit den LehrerInnen, steht die gemeinsame Verantwortung für die Entwicklung der Kinder und Jugendlichen. Voraussetzungen einer engen Erziehungspartnerschaft sind für uns vertrauensvolle Beziehungen, Klarheit über die jeweilige Rolle und die Verständigung über gemeinsame Entwicklungs- und Erziehungsziele. In unseren Angeboten für die OGS Kinder nehmen wir die jeweilige Familie als Ganzes mit ihren Beziehungs- und Kommunikationsmustern in den Blick. Wir begegnen allen Kindern und ihren Familien mit Wertschätzung und Respekt und setzen uns dafür ein, dass jeder Mensch sein Leben selbstbestimmt gestalten kann. Rücksichtnahme auf die genuinen Strukturen der einzelnen Familien der Kinder spielt somit eine wichtige Rolle. Die Erkenntnisse über die speziellen Strukturen im Umgang mit LehrerInnen und in den Klassensituation an den Schulen sind ebenfalls von großem inhaltlichen Wert für unsere Arbeit. Wir orientieren uns an den Stärken der Menschen und binden die Ressourcen des sozialen Umfelds ein, um einen gemeinsamen Weg durch die elementaren Jahre der Kindheit zu gestalten.

4. Werteorientierung

Die Angebotsstruktur des Vereins ist frei von sämtlicher politischer, religiöser, sexueller Weltanschauung. Hierzu zählen unter anderem Hautfarbe, Sprache sowie nationale- und soziale Herkunft. Auf diesem Grundverständnis basierend wird ein alters-, geschlechts- und ethnisch sensibler Umgang gelebt, der alle Facetten der Gesellschaft einbezieht Wir orientieren uns dabei an einem humanistischen Menschenbild, und legen einen besonderen Augenmerk auf das individuelle am Entwicklungspotential der jeweiligen Kinder und Jugendlichen und deren Familien. Unsere Betreuungseinrichtungen sind allesamt Orte der Erziehung, der Bildung, des gemeinsamen Miteinanders und einer gehaltvollen Freizeitgestaltung. Gerade weil wir die Verschiedenheit der Gesellschaft berücksichtigen, losgelöst von sozialen und kulturellen Vorurteilen, steht für uns die Förderung der der Chancengleichheit und Chancengerechtigkeit im Vordergrund. Wir vertreten die Grundposition, dass Kinder eigenständige Persönlichkeiten im Inbegriff ihrer Entwicklung und am Beginn eines sinnhaften und ausgefüllten Lebens sind. Menschen mit verschiedenen kulturellen Hintergründen empfinden wir als eine Bereicherung und heißen sie willkommen. Vielfalt begreifen wir als Chance, voneinander zu lernen. Wir fördern bewusst die Entwicklung von interkultureller Kompetenz. Wir bieten kindgemäße Umgebungen und elementare Naturerlebnisse. Generell sind Naturerfahrungen ein essentieller Bestandteil unseres ganzheitlichen Ansatzes. Wir üben mit den Kindern einen gesellschaftlich positiven, rücksichtsvollen und respektvollen Umgang miteinander.

6. Kooperation und Networking

Wir verstehen uns als sozialer Dienstleister und Akteur. Wir sind Teil eines Netzwerks zur bestmöglichen Unterstützung der Kinder, deren Familien, sowie auch von LehrerInnen und ErzieherInnen. Neben dem Austausch zwischen Betreuungspersonal mit den Eltern und den LehrerInnen, erstrebt BEBS e.V. auch eine Vernetzung des eigenen Betreuungspersonals zwischen den Standorten. Ein Austausch zu Themen von Projekten oder bei der Gestaltung des Ferienprogramms wird insbesondere durch die Vernetzung des Wissens, das an den Standorten aufgebaut wurde, ermöglicht. Hier wirkt vor allem die Geschäftsführung von BEBS e.V. fördernd auf die Gesamtstruktur der Einrichtungen ein und ermöglicht eine Wissensweitergabe und -multiplikation. Diese Transparenz und dieser Austausch führen zu einem hohen Maß an Zufriedenheit beim Personal, den Kindern, den Eltern und den LehrerInnen, was somit gewährleistet, dass eine erfolgsversprechende Zusammenarbeit umgesetzt werden kann. Darüber hinaus beteiligen wir uns an der Gestaltung des sozialen Umfeldes unserer Einrichtungen und bringen uns partnerschaftlich auf allen Ebenen in Kooperationen, Netzwerken und fachpolitischen Zusammenhängen ein, um so den Austausch als Teil der Grundsätze und des Selbstverständnisses des Vereins zu machen. Gemeinsam mit Verbänden, Gewerkschaften und anderen Organisationen machen wir uns für gute materielle Rahmenbedingungen für Kinder und Schulen sowie für ein gut ausgebautes, qualitativ hochwertiges Bildungs- und Infrastrukturangebot stark. Der Verein sieht sich als Teil eines ganzheitlichen Netzwerkes verschiedenster Interessensgruppen und Behörden sowie der öffentlichen und freien Jugendhilfe.


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Kurz und Knapp

Dem Leitbild vorangestellt gilt das Motto: "Die Kinder kommen immer zuerst."

Das Leitbild selbst setzt sich zusammen aus sechs Punkten."